Häufig kann das eigene Umfeld mit der Situation nicht umgehen. Es fehlen die Worte und aus Angst etwas Falsches zu sagen, ziehen sich Menschen zurück.
Hierbei kann eine eine Trauerbegleitung von außen hilfreich sein.
Das Ziel der Trauerbegleitung besteht darin, Unterstützung zu bieten, indem ich Ihnen zuhöre, Anregungen biete und bei der Gestaltung von Ritualen helfe.
Trauer ist eine der am meisten missverstandenen Emotionen: Wir neigen dazu, sie nur als etwas zu betrachten, das mit dem Tod eines geliebten Menschen zusammenhängt. In Wirklichkeit jedoch kann Trauer als Reaktion auf viele verschiedene Arten von Verlusten auftreten. Trauer wird auch dahingehend missverstanden, dass die Menschen eine Erwartung zu haben scheinen, wie sie erlebt werden sollte. Es ist wahrscheinlich, dass wir alle irgendwann in unserem Leben Trauer verspüren. Dennoch werden wir auf unterschiedliche Weise damit umgehen. Es ist wichtig, die verschiedenen Arten von Trauer zu verstehen, um sie zu akzeptieren und so Trauer verarbeiten zu können. Trauer kann sich auch viele Jahre nach einem Verlust oder einer Trennung zeigen.
Im privaten Umfeld ✬ Tod eines geliebten Menschen oder einer nahestehenden Person ✬ Trennungsprozess von schwerkranken Angehörigen ✬ Tod eines Haustieres ✬ aufgrund einer Scheidung ✬ Freundschaften zerbrechen ✬ Wechsel in einen Lebensabschnitt ✬ Kinder ziehen von Zuhause aus Im beruflichen Umfeld ✬ Tod eines Teammitglieds, der Führungskraft oder eines Mitglieds der Geschäftsleitung ✬ Verlust einer Position oder Hierarchiestufe z.B. bei Umorganisationen ✬ Veränderungen in der Organisation oder von Prozessen ✬ Trennungsprozess bei schwerkranken Beschäftigten ✬ Nahestehende Mitarbeitende verlassen die Abteilung oder das Unternehmen ✬ Verlust des Arbeitsplatzes
Bedürfnisse bei Trauer können sein: Zeit und Raum haben, den Verlust zu spüren sich von geliebten Menschen, Tieren oder einer Situation verabschieden den Schmerz zu würdigen die Trauer zuzulassen. Auftreten können Gefühle wie Ohnmacht, Verzweiflung, Seelenschmerz, Leere, Wut, Sehnsucht, Kälte, Überforderung, Schuld, Angst oder Sinnlosigkeit. Weitere Begleiterscheinungen der Trauer können sein: den Mut verlieren; sich hoffnungslos fühlen; sich hilflos fühlen; keinen Ausweg sehen; in ein dunkles Loch fallen; kraftlos sein; den Boden unter den Füßen verlieren; sich wertlos fühlen; keinen klaren Gedanken fassen können; grübeln.
Ziel der Trauerbegleitung ist es, Sie zu unterstützen, sei es mit zuhören, Anregungen geben oder Rituale ausarbeiten.
Es gibt keine vorgezeichneten Wege oder Methoden, die angewendet werden. Es geht um Ihre Bedürfnisse und Gefühle.
Trauer ist so individuell wie die Menschen, die sie durchleben. Lassen Sie uns gemeinsam schauen, was Sie brauchen, um diesen Weg gehen zu können.
Eine Trauerbegleitung dient nur dann, wenn die Chemie stimmig ist. Daher vereinbaren wir zu Beginn ein ca. 30-minütiges kostenfreies Kennenlerngespräch unter Kontakt.
Ich begleite Sie mit einem ganzheitlichen Blick auf Ihre Trauer. Im Fokus steht die Selbstbestimmung und die Linderung der Schmerzen, die Sie durch den Verlust erlitten haben. Ziel ist, Trauer als Prozess zu verstehen, der jedes Leben beeinflusst und dabei den eigenen Weg des Lebens im Auge zu behalten.
Wichtige Säulen bei der Trauerbegleitung sind für mich Empathie, Wertschätzung, Vertrauen und Verschwiegenheit. Für die Situation, in der Sie sich befinden, gibt es keine vorgefertigten Tipps und keinen Plan nach Schema F. Sie sind ein individueller Mensch, für den es ebenso einzigartige Lösungen gibt. Ich freue mich Sie kennen zu lernen.
Ich bin weder Therapeutin, Psychologin oder Medizinerin und kann Sie daher bei schwerwiegenden psychischen oder gesundheitlichen Herausforderungen nicht unterstützen.